Page 184 - 37. Reklameschilder Auktion 05. Okt. 2019
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Colonialwaren und
                                                                                       Landesprodukten
                                                                                       Oskar Klöber. Unten
                                                                                       links die seltene Ver-
                                                                                       sion der Persil-Dame.
                                                                                       Um 1930.









        627  Persil Aber Tantchen              (R/3-4) Düsseldorf, 1927                (500,-)  Limit Euro:  1,-
             40 x 60 cm, gewölbt, schabloniert und lithographiert, einige Restaurierungen, auch in
             der Schrift, das Motiv ist lediglich minimal am Hals der jungen Frau unten am roten
             Kleid ca. 6 x 1 cm restauriert, die Farben sind sehr gut, Glanz ok.
        628  Persil Weiße Dame                 (R/4)  Düsseldorf, 1922                 (600,-)  Limit Euro:  1,-
             40 x 60 cm, gewölbt, schabloniert und lithographiert, viele restaurierte Stellen,
             das Gesicht und das Päckchen sind nicht betroffen. Diese Version ist mit Abstand
             die seltenste Variante des Reklameklassikers. Nach einem Entwurf von Kurt
             Heiligenstaedt, der zwei Entwürfe lieferte: Einmal stand Frau Sommer Modell, einmal
             Frau Muchow. Beide sagten von sich: „Ich bin die weiße Persil Dame“.
        629  Persil Waschkorbfrau              (3)   Düsseldorf, 30er Jahre            (600,-)  Limit Euro:  1,-
             40 x 60 cm, gewölbt, schabloniert und lithographiert, extrem farbkräftig, schöner Glanz,
             Oberflächenkratzer eher im Randbereich und im Boden.
        630  Eckstein Cigaretten               (2)   Dresden, 20er Jahre               (200,-)  Limit Euro:  1,-
             40 x 60 cm, gewölbt, schabloniert, sehr gut im Glanz, daher Zustand 2.
        631  Wybert                            (R/3)  Tumringen-Baden, um 1927         (600,-)  Limit Euro:  1,-
             40 x 60 cm, gewölbt, schabloniert, restaurierte Eckschäden und Kleinigkeiten an den
             Rändern, der Blaukopf ist original erhalten, hat aber kleine Flecken.
             Glanz großteils gut bis passabel.
        632  Juno Josetti                      (2-3)  Berlin, 30er Jahre               (200,-)  Limit Euro:  1,-
             38 x 58 cm, abgekantet, schabloniert und lithographiert.
        633  Güldenring                        (2-3)  Köln, 50er Jahre                 (100,-)  Limit Euro:  1,-
             38 x 58 cm, abgekantet, schabloniert und umgedruckt, beide Aufhängelaschen
             unten fehlen, gut in Glanz und Farbe.
        634  Overstolz vom Rhein               (2)   Köln, 50er Jahre                  (200,-)  Limit Euro:  1,-
             38 x 58 cm, abgekantet, schabloniert und umgedruckt, gut in Glanz und Farbe,
             signiert: A.C. 52.
        635  Stahl’sche Wolle                  (2)   Süßen bei Göppingen, um 1950      (200,-)  Limit Euro:  1,-
             38 x 58 cm, abgekantet, Pyro-Email, Boos u. Hahn, Ortenberg/Baden,
             schabloniert und umgedruckt, sehr selten.



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