Page 5 - 37. Reklameschilder Auktion 05. Okt. 2019
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iebe Katalogleser,





          herzlich willkommen zur 37. Friedrichsdorfer Reklame-Auktion! 635 Positionen, so viele wie lange nicht
          mehr, kommen unter den Hammer. Die Auktion ist unterteilt in zwei Abschnitte: Teil 1 als Auktion wie
          gehabt, Teil 2 als reine 1,- Euro Auktion, bei der ein buntes Allerlei zum Aufruf kommt, das sich in den
          letzten Jahren hier angesammelt hat. Wir nennen es einfach mal „Resterampe“. Doch auch hier
          verbergen sich kleine Leckereien und Raritäten, die es zu entdecken gilt.

          Die Idee dahinter: Sammler von hochwertigen Schildern, die an den einfacheren Objekten weniger
          Interesse haben, haben so die Möglichkeit, früher nach Hause zu fahren. Ich bin sehr gespannt, ob
          dieses neue Konzept bei Ihnen Anklang findet.


          Nun kommt es darauf an, ob Sie den Katalog von hinten nach vorne durchblättern oder umgekehrt.
          Ich empfehle die Variante von vorne nach hinten, der erste Eindruck soll ja der entscheidende sein …
          Egal wie, wir haben auch diesmal wieder eine große Zahl von feinen Raritäten in der Oktober-Auktion.
          Titelbild und Rückseite verraten schon so einiges. Am 7. Dezember geht es dann
          munter weiter mit den feinsten Schildern und Reklameobjekten wie Aschenbechern,
          Zahltellern und Kautabaktöpfen u.v.m. Alte Bekannte treffen auf
          Neuentdeckungen, die erstaunlicherweise auch heute noch auftauchen
          und den Weg „vom-Speicher-nach-Friedrichsdorf“ finden. Der
          Löwenanteil der Objekte stammt jedoch aus Sammlungen, die aus
          verschiedenen Gründen aufgelöst oder schlichtweg verkleinert
          wurden. Sie werden hier Schilder entdecken, die vor nicht allzu
          langer Zeit auf meiner Auktion verkauft wurden, gleichzeitig aber
          auch Dinge, die auf ganz frühen Auktionen bereits für Furore
          sorgten: Das „Sidi-Cellofix“-Türschild zum Beispiel. Langjährige
          Sammler erinnern sich: „Da war doch mal was, war das nicht in
          Wien auf der Träger-Auktion 1992 ...?“

          Die Schilder befinden sich sozusagen in einem Kreislauf. Das
          heißt, was einmal in Sammlerhand ist, wird in Sammlerhand
          bleiben und nicht mehr achtlos weggeworfen werden. Dazu
          kommen immer weniger Neuentdeckungen, die aus verschiedenen
          Quellen wie Flohmärkten und Hausräumungen in den
          Sammlermarkt einfließen. Irgendwann jedoch sind alle Speicher
          geleert, alle Scheunen geplündert, alle Flohmärkte leergefegt.
          Das bedeutet, dass immer weniger Material im Angebot sein wird
          und die wirklichen Raritäten immer begehrter werden.

          Jetzt wünsche ich Ihnen vergnügliche Stunden beim Durchforsten
          des Kataloges, entdecken Sie Kleinigkeiten und Großartiges, finden
          Sie Ihre Favoriten und treffen Sie Ihre Auswahl.



          Herzlichst, Ihr



                     Micky Waue






                    Nächster Auktionstermin: Samstag, 7. Dezember 2019
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